Konfliktmanagement
Konfliktklärung durch Klarheit bei Fakten und Gefühlen
Einzelklärung
Sie haben einen inneren Konflikt und brauchen mehr Klarheit? Sie haben einen Konflikt mit Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeitenden, der Chefin oder dem Chef? Sie wollen für sich selbst klären, wie Sie am besten vorgehen? Dabei unterstützen wir Sie gerne!
2-er Klärung
Sie haben einen Konflikt mit Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeitenden oder der Chefin oder dem Chef und wünschen sich zur Klärung eine neutrale Moderation? Sie kommen zu uns in das Beratungsbüro oder wir zu Ihnen in die Firma. Wir klären gemeinsam Ihre Anliegen.
Klärung für größere Gruppen
Klärungsworkshops mit vielen Teilnehmenden finden immer mit mindestens zwei Moderatoren statt. Auch hier gelingt es, die Anliegen einzelner Gruppierungen oder Abteilungen zu verdeutlichen und für Klärung zu sorgen.
Immer wieder werden wir angefragt, wenn Teams oder einzelne Personen sich zerstritten haben, die Zusammenarbeit gestört ist oder sie teils sogar nicht mehr miteinander sprechen wollen. Die Situationen sind für alle Beteiligten belastend.
Im Prozess gilt es dann beides im Blick zu behalten: Fakten und Emotionen. Bewährt hat sich dabei aus unserer Sicht die Methode der Klärungshilfe, die wir gerne mit anderen Methoden (Soziogrammen, gewaltfreier Kommunikation usw.) kombinieren.
Die Klärungshilfe wurde von Christoph Thomas entwickelt und eignet sich sowohl für 2-er Klärungen als auch größere Teams. Während andere Methoden der Mediation hauptsächlich an Lösungen und Fakten arbeiten, geht die Klärungshilfe davon aus, dass auch die emotionale Ebene entscheidend für die Klärung ist. Sie ist sogar Voraussetzung, um später gute Vereinbarungen auf der Sachebene ausmachen zu können.
Wir folgen dabei diesem gut strukturierten Prozess: Der Einzelklärung, dem entschleunigten Dialog, der Metaebene (Erklärungen für die Teilnehmenden) und dann erst der Klärung von Absprachen und Verbindlichkeiten. Es werden keine Einzelgespräche im Vorfeld geführt, außer mit der zuständigen Führungskraft, sodass wir möglichst “neutral” dem Geschehen folgen und über die Moderation steuern können.
Als “negativ” erlebte Gefühle kommen dabei ebenso zutage, wie Schuldzuweisungen, Erwachsenenspiele (Wer hat Recht?, Wer hat Schuld?, Ja, aber…) oder Widerstände. All das darf sein und dient dem heilsamen Prozess der Klärung.
Nach einer recht anstrengenden Zusammenkunft sehen die Teilnehmenden dann irgendwann endlich “Licht am Ende des Tunnels” und es ist immer wieder ein herausragendes Erlebnis mitzubekommen, wie Ärger und Wut sich auflösen und die Zusammenarbeit wieder in den Fokus rückt.